Quelle Image: https://www.elektroauto-news.net/2020/vw-id-3-noch-nicht-auf-der-strasse-zukunft-design/
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as Auto, wie wir es heute kennen, verändert sich. Die Hardware wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen, doch es wird ähnlich wie bei den Smartphones oder Tablets aussehen: Die Software rückt in Zukunft mehr in den Fokus.
Volkswagen hat daher die Car.Software-Organisation ins Leben gerufen und in einem Interview klärt Christian Senger, Chef der Abteilung, wie man sich diese Zukunft bei Volkswagen und die Entwicklung auf dem Markt vorstellt.
Wichtig ist zunächst, dass Volkswagen die Entwicklung selbst in die Hand nehmen möchte. Bis zu 10.000 Experten will man bis 2025 bei Car.Software einstellen und der Eigenanteil an der Softwareentwicklung soll in dieser Zeit von 10 Prozent auf 60 Prozent ansteigen. Die technologische Souveränität ist „entscheidend“.
Wer sich mit Apple oder Google einlässt, der erleichtert sich nicht nur die Arbeit, er „holt sich den IT-Riesen ins Auto“ und das möchte Volkswagen vermeiden. Daher entwickelt man das VW.OS und die Volkswagen Automotive Cloud. Die Plattform wird in Zukunft bei allen VW-Konzernmarken der Standard sein.
Diese Entwicklung bringt den Vorteil mit, dass man selbst die Architektur eines Fahrzeug-Betriebssystems und dessen Roadmap festlegen kann. Volkswagen wird auch weiterhin Expertise von Außerhalb einholen, aber man will „auf Augenhöhe mit Technologiepartnern“ bleiben, das ist für den Konzern sehr wichtig.
Die Zahl der produzierten Fahrzeuge und der Absatz bleiben wichtig, rücken aber in den Hintergrund. Entscheidend ist die Profitabilität, die nicht unbedingt davon abhängen muss, wie viele Autos man weltweit verkauft. Volkswagen möchte dazu neue Geschäftsmodelle prüfen und entwickeln, die profitabel sind.
Diesen „Trend“ beobachten wir aktuell auch verstärkt beim Smartphone-Markt, wo Hersteller wie Apple in den letzten Jahren zahlreiche Dienste an den Start gebracht haben, da man nach alternativen Einnahmequellen zur Hardware suchen musste.
Wie diese „Dienste“ bei Volkswagen aussehen werden, ist noch unklar. Ich denke, dass wir da in diesem Jahrzehnt einige Experimente sehen werden. Volkswagen setzt bei der Entwicklung der Dienste und Angebote auch auf die Daten der Nutzer, die Entscheidung soll allerdings beim Kunden bleiben.
Der Konzern hat bereits 2019 angedeutet, dass man durchaus offen sei, die Daten mit Dritten zu teilen. Das ist keine leichte Aufgabe für Technologie-Unternehmen.
Unsere Aufgabe ist, Konzepte zu entwickeln, wie solche Daten dann wettbewerbsfördernd und diskriminierungsfrei geteilt werden können. Daran arbeiten wir im Moment.
Volkswagen ist zuversichtlich, dass man trotz hoher Nachfrage nach Fachkräften in der IT-Branche genügend Talente finden kann. Wobei sich beim VW ID.3 gerade andeutet, dass man noch nicht genug Personal besitzt. Der Volkswagen-Konzern möchte daher eine „Markenidentität für Software“ aufbauen.
Von einem Industriestandard beim OS hält man nicht viel, immerhin kann man sich damit differenzieren. Außerdem sind sich viele Autohersteller uneinig, wie die Zukunft der Branche aussehen wird (VW setzt voll auf E-Mobilität) und da wäre es nicht leicht eine einheitliche Roadmap bei der Software zu finden.
Volkswagen setzt bei der Entwicklung von VW.OS übrigens auf Android, allerdings wird man nicht Android Automotive wie Volvo nutzen, die ihre Autos mit den Google-Apps ausliefern. Der VW-Konzern nutzt die offene Version von Android, denn man möchte sich ja bekanntlich keinen US-Riesen ins Boot holen.
Die „herausragenden industriellen Kompetenzen“ (wie man es selbst nennt) werden in Zukunft nicht ausreichen, um auf dem Markt zu bestehen. Das weiß Volkswagen und daher wird man den Konzern jetzt in eine neue Richtung lenken.
Christian Senger gab im Gespräch mit VDE Mobility an, dass „das neue Ideal des Automobils“ ein „Tablet on Wheels“ wird, welches elektrisch angetrieben ist. So stellt sich die Marke Volkswagen die Zukunft des Autos vor. Daher denke ich auch, dass dieser Markt mit der spannendste in den nächsten Jahren sein wird.
Tesla hat diesen Markt verändert, genauso wie Apple und Google damals den Markt für Smartphones aufgemischt haben. Herbert Diess (Chef von VW) ist sich immerhin bewusst, dass Volkswagen das gleiche Schicksal wie Nokia bei diesem Wandel erleiden könnte. Daher will man mit aller Macht dagegen ankämpfen.
Es gibt nun zwei Wege: Volkswagen kann das mit der Software ähnlich wie Apple umsetzen und ein eigenes Ökosystem aufbauen. Oder man muss einen Weg wie Samsung gehen, die es trotz ihrer Position als Marktführer nie geschafft haben, ein eigenes OS für ihre Smartphones zu entwickeln und an Android festhängen.
Quelle:mobiflip
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