Quelle Image: https://www.silicon.de/blog/auf-dem-weg-ins-digitale-zeitalter
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ie Corona-Krise bewegt die Schweiz. Die Konjunktur wird sich abkühlen, Unternehmen beantragen Kurzarbeit am laufenden Band. Die Konsequenzen sind noch nicht absehbar, aber eines ist klar: Die Krise wird die Digitalisierungsbestrebungen auf allen Ebenen befeuern.
Zahlreiche Angebote für Home-Office-Anwendungen von Remote-Work-Spezialisten lenken im Kern davon ab, um was es jetzt eigentlich geht: Die Digitalisierung auch in der Krise voranzutreiben und sich für die Zeit danach stark zu machen, sagt Hansjörg Süess, CEO von Adesso Schweiz.#
Es wird nicht die Digitalisierung sein, die diese Krise löst – es werden vielmehr die medizinischen Lösungen und die Massnahmen seitens der Politik sein. Letztendlich können wir alle dazu beitragen, indem wir durch unser individuelles Verhalten den Fortgang der Entwicklung beeinflussen. Was die Digitalisierung jedoch kann, ist die Folgen der Krise zu mildern und die Situation zu erleichtern – für jeden einzelnen.
Auch wenn aufgrund der schwachen Auftragslage viele Unternehmen nun rigorose Sparmassnahmen einleiten und Budgetkürzungen unumgänglich sein werden, dürfen gerade jetzt die Digitalisierungsmassnahmen nicht unterbrochen werden. Insbesondere in der aktuellen Situation sind es diese Bestrebungen, die es den Unternehmen – zwar auf eine andere Art und Weise – ermöglichen, handlungsfähig zu bleiben. Mehr noch: Die Digitalisierung wird dabei helfen, nach der Corona-Zeit schnell wieder Tritt zu fassen und über die Innovation von Geschäftsmodellen neue Märkte zu erschliessen.
Ist nicht die Zeit des Stillstandes geradezu prädestiniert, einen Plan für danach zu entwickeln und heute schon Initiativen auf den Weg zu bringen, die wieder Wachstum ermöglichen?
Fest steht: Für viele Unternehmen bricht mit Corona eine digitalere Zeitrechnung an. Unternehmen, die bereits einen Streckenabschnitt auf der Digitalisierungsreise zurückgelegt haben, haben jetzt einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Die anderen werden gerade, ob gewollt oder nicht, auf diese Reise katapultiert. Manche von ihnen sind nach der Vollbremsung möglicherweise ins Schleudern geraten und müssen sich erst einmal neu orientieren. Denn plötzlich arbeiten Mitarbeitende im Homeoffice und Prozesse müssen papierlos und digital funktionieren. Der kreative und informelle Austausch an der Kaffeemaschine und in der Mittagspause fällt komplett weg oder findet nur noch unter erschwerten Umständen statt.
Aber genau daraus ergibt sich auch die Chance, Dinge neu oder aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Gerade in der angespannten Lage bietet sich mit virtuellen, allenfalls crossfunktionalen und dezentralen Teams eine höhere Problemlösungskompetenz, als dies mit einer oftmals homogenen Mannschaft vor Ort möglich ist. Die aktuelle Situation schafft nun die besten Voraussetzungen, um sich Gedanken darüber zu machen, wie man mit digitalen Mitteln die Krise nicht nur übersteht, sondern welcher zukünftige Unternehmenswert jetzt geschaffen werden kann und welche wichtige Rolle dabei die IT-Abteilung spielt.
Den Beweis dafür hat sie bereits erbracht: Als wie aus dem Nichts Lösungen gefunden werden mussten, lieferte die IT schnelle Antworten darauf. Von heute auf morgen richtete sie neue Prozesse ein, organisierte die virtuelle Teamarbeit und sorgte für den entsprechenden Datenfluss. Natürlich klappte nicht jede Umstellung auf die neuen Arbeitsabläufe reibungslos, manche Unternehmen kämpfen nach wie vor mit den unterschiedlichsten Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass in der nächsten Zeit aus der chaotischen und überstürzten Anfangsphase stabile Prozesse abgeleitet werden, die Fachwissen, Technologie und den Willen zur Veränderung optimal miteinander vereinen. Diese neuen Abläufe und Geschäftsmodelle, die Unternehmen jetzt umsetzen, werden die Krise überdauern. Sie sind es, die die Post-Corona-Zeit prägen und letztlich über die Rückkehr auf die Erfolgsspur entscheiden.
Natürlich werden digitale Werkzeuge den persönlichen Kontakt zwischen den Menschen nicht vollständig ablösen. Physische Nähe ist allerdings nicht unabdingbare Voraussetzung für Kreativität – vielmehr reichen, wie die jetzige Pandemie zeigt, eine gemeinsame Online-Plattform und ein paar Köpfe, die etwas erreichen wollen und einfach unglaubliche Lust verspüren, der Digitalisierung den nötigen Boost zu verleihen. Wie im privaten Umfeld werden auch in Unternehmen deshalb – ausgelöst durch die Corona-Krise – künftig neue Formen der Kommunikation und des Austausches entstehen.
Momentan wird viel darüber spekuliert, wie die Welt nach dem Abflachen der Corona-Pandemie aussehen wird und wie sich Gesellschaft, Politik und Wirtschaft langfristig verändern werden. Jetzt schon zuverlässige Aussagen zu treffen und tragfähige Prognosen zu erstellen, ist definitiv zu früh – dafür spielen viel zu viele Einflussfaktoren mit hinein, deren Zusammenspiel auch äusserst filigran ist. Aber in einem Punkt bin ich mir absolut sicher: Wir werden eine weitaus digitalisiertere Welt erleben, die vor allem auch die Automatisierung im Kern ein ganzes Stück nach vorne bringt. Die IT-Abteilungen und deren Partner werden nach Corona selbstbewusster auftreten: Immerhin haben sie innerhalb kürzester Zeit funktionierende Plattformen inklusive Technologien, Prozesse, Tests und Freigaben auf die Beine gestellt, die ein Weiterarbeiten überhaupt erst ermöglicht haben und gleichzeitig zum Treiber für neue digitale Geschäftsmodelle werden.
Angesichts des Bewusstseins, was eine konsequente Digitalisierung alles leisten kann, werden sich die IT-Verantwortlichen von einem in diesem Punkt vielleicht eher zögerlichen Management nicht mehr so leicht ausbremsen lassen. Die aktuelle Krisensituation liegt hoffentlich bald hinter uns – die Digitalisierungsprofis, die bei der Transformation von Prozessen mitgestalten wollen, werden aber bleiben. Und das ist durchaus etwas Positives.
Quelle:computerworld
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