Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts binnen eines Tages 1.415 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet.
Die Gesamtzahl der Fälle stieg damit auf 222.828. Sechs weitere Menschen starben an oder mit einer Coronavirus-Infektion; insgesamt sind es jetzt 9.231. Die Zahl der Genesenen wird auf 200.800 geschätzt. Damit ergeben sich rechnerisch 12.797 aktive Krankheitsfälle. (Stand: 15.8., 00:00 Uhr)
Im aktuellen Lagebericht des RKI wird der 4-Tage-R-Wert mit 0,91 angegeben (Datenstand: 13.8.). Grundsätzlich gibt die Reproduktionszahl R an, wie viele Menschen im Durchschnitt von einem Infizierten angesteckt werden. Im konkreten Fall bedeutet das: Zehn Infizierte würden knapp elf Menschen anstecken. Der 4-Tage-Wert bildet laut RKI das Infektionsgeschehen von vor etwa ein bis zwei Wochen ab. Das Institut verweist darauf, dass er auf kurzfristige Änderungen der Fallzahlen empfindlich reagiere. Weniger schwankungsanfällig sei der 7-Tage-R-Wert, der zuletzt bei 1,06 lag.
Die Johns-Hopkins-University, die häufiger aktualisierte Daten veröffentlicht, meldet für Deutschland 222.281 bestätigte Fälle, davon gelten 199.654 als nicht mehr erkrankt. Diesen Daten zufolge gibt es 9.217 an oder mit einer Corona-Infektion Gestorbene (Stand: 14.8., 7 Uhr).
Das RKI weist darauf hin, dass die übermittelten und ausgewiesenen Fallzahlen den Verlauf der Neuerkrankungen nicht vollständig widerspiegelten, da es unterschiedlich lange dauere, bis es nach dem Erkrankungsbeginn „zu einer Covid-19-Diagnose, zur Meldung und zur Übermittlung des Falls an das RKI“ komme. Hier erklären wir, wie wir mit den Zahlen umgehen.
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl werden weiterhin in Bayern die meisten Infektionen festgestellt. Danach folgen Baden-Württemberg und Hamburg.
In absoluten Zahlen hat inzwischen Nordrhein-Westfalen laut RKI mit 53.661 bestätigten Infektionen (1.772 Tote) die meisten Fälle. In Bayern wurden bisher 52.645 Infektionen bestätigt (2.631 Tote). An dritter Stelle rangiert Baden-Württemberg mit 38.270 erfassten Fällen (1.859 Tote), dann folgt mit relativ großem Abstand Niedersachsen mit 15.318 Infektionen (656 Tote). Die geringsten Zahlen weist laut RKI Mecklenburg-Vorpommern auf (959 Infektionen/20 Tote) (Stand: 14.8., 00.00 Uhr).
Im Landkreis Dingolfing-Landau (Bayern) gab es nach Angaben des RKI innerhalb von sieben Tagen mehr als 100 Fälle pro 100.000 Einwohner (7-Tage-Inzidenz). Der Anstieg sei unter anderem auf einen Ausbruch unter Erntehelfern in einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Gemeinde Mamming zurückzuführen. (Stand 14.8.)
Zudem gibt es laut RKI bundesweit „viele kleinere Ausbruchgeschehen in verschiedenen Landkreisen“. Sie stehen den Angaben zufolge mit unterschiedlichen Orten und Situationen in Zusammenhang, etwa größeren Feiern im Familien- und Freundeskreis, Freizeitaktivitäten, Arbeitsplätzen, aber auch Gemeinschafts- und Gesundheitseinrichtungen. Hinzu komme, dass Covid-19-Fälle zunehmend unter Reiserückkehrern identifiziert würden.
In den vergangenen Wochen sei der Anteil an Kreisen, die über einen Zeitraum von 7 Tagen keine Covid-19-Fälle übermittelten, deutlich zurückgegangen. Zudem sei die Inzidenz in vielen Bundesländern angestiegen. Das RKI nennt diese Entwicklung „beunruhigend“.
In einem der jüngsten Lageberichte des Robert Koch-Instituts sind drei Todesopfer unter 20 Jahren verzeichnet. Die Patienten waren demnach zwischen drei und 18 Jahre alt und hatten Vorerkrankungen. Nach wie vor sterben an oder mit Covid-19 insbesondere ältere Menschen. 85 Prozent der Gestorbenen sind demnach 70 Jahre und älter. Der Altersdurchschnitt der verstorbenen Patienten liegt bei 81 Jahren (Stand: 12.8.).
Jeden Mittwoch veröffentlicht das RKI im Lagebericht Daten zu Testkapazitäten und Testungen in Deutschland. In der Kalenderwoche 32 fiel demnach ein Prozent der Tests positiv aus. In der Woche zuvor war es ebenfalls einProzent. Die Positivrate hatte in den Kalenderwochen 27 bis 29 (Ende Juni bis Mitte Juli) mit 0,6 ihren niedrigsten Stand erreicht und steigt seither.
Insgesamt wurden dem RKI in der Kalenderwoche 32 mehr als 672.000 durchgeführte Tests übermittelt (Vorwoche: gut 573.000). Für die selbe Woche gaben die teilnehmenden Labore eine mögliche Testkapazität von gut 1.167.000 an.
Das RKI weist darauf hin, dass die Zahl der Tests nicht mit der Zahl der getesteten Personen gleichzusetzen ist – denn eine Person kann durchaus mehrfach getestet worden sein.
Quelle: deutschlandfunk
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