Quelle: https://www.rooom.com/de/blog/was-ist-das-metaverse
Quelle Titelbild: https://www.e-commerce-magazin.de/im-wandel-unsere-vision-ist-es-dass-das-metaversum-nachfolger-des-mobilen-internets-wird/
„Mit dem Metaversum verlassen wir das Internet, wie wir es kennen. Inhalte werden nicht mehr auf flachen Websites in 2D zu finden sein, sondern überall um uns herum. Alle Lebensbereiche können im Metaversum nahtlos ineinanderfließen – Arbeit, Freizeit und Bildung. Wir werden uns nicht mehr in Silos bewegen.“
Hans Elstner, CEO Global | rooom
So fasst Hans Elstner, CEO der rooom AG, seine Vision das Metaversums in Worte. Wikipedia spricht von einem „kollektive[n] virtuelle[n] Raum, der durch die Konvergenz von virtuell erweiterter physischer Realität und physisch persistentem virtuellen Raum entsteht – einschließlich der Summe aller virtuellen Welten, der erweiterten Realität und des Internets". Erwähnt wird der Begriff zum ersten Mal in dem Roman Snow Crash von Neal Stephenson aus dem Jahr 1992. In ihm entflieht der Hauptcharakter immer wieder in eine Art virtuelles Rollenspiel, um der harten Realität zu entfliehen. Heute steckt hinter dem Konzept viel mehr als nur ein reines Gaming-Universum, wie folgende Infografik zeigt.
Was ist Virtual Reality?
Virtual Reality, also virtuelle Realität, zeichnet sich dadurch aus, dass die Nutzenden mithilfe einer VR-Brille in eine digitale 3D Welt eintauchen und sich in dieser mithilfe von Controllern bewegen und umsehen können.
Was ist Augmented Reality?Augmented Reality lässt die tatsächliche Umgebung, in der der Nutzende sich befindet, mit einer digitalen Ergänzung verschmelzen. Benötigt wird dazu ein mobiles Endgerät mit einer Kamera. Die Kamera erfasst die tatsächliche Umgebung und eine Anwendung legt über diese ein 3D Objekt. So sieht es dann aus, als stünde z.B. ein Produkt aus einem Onlineshop neben dem Nutzenden im Raum.
Das Metaversum funktioniert letztendlich genauso wie das Internet, wie wir es kennen. Jeder kann Inhalte erstellen und öffentlich zugänglich machen, wenn er die nötige Technik und das Knowhow dazu hat. Der Unterschied zwischen beiden besteht vor allem in der Art und Weise, wie die Nutzenden den digitalen Raum betreten. Um das gute alte Internet zu nutzen, öffnen wir den Browser und rufen eine Website auf. Ins dreidimensionale Metaversum springen wir hingegen mithilfe eines Smartphones, Smart Glasses oder einer VR Brille direkt hinein. Wir projizieren mit unserem Smartphone zusätzliche Inhalte in unsere Umgebung oder setzen eine VR-Brille auf.
“On one hand, you can use a VR headset and so you have virtual reality right on your headset. […] On the other hand, you can use 3D right in the browser also, quite easy, no installation necessary with a little bandwidth.”
Hans Elstner in Forbes¹
Das Metaversum soll etwas sein, in das wir nicht einfach nur von außen hineinschauen, sondern in dem wir uns jederzeit mittendrin befinden. In vielen Artikeln zum Thema kommt so schnell der Gedanke auf, dass es beim Metaversum vor allem um Online-Games geht, in denen man sich frei bewegen kann, um der Realität zu entfliehen. Ein bisschen so wie in den Spielen Second Life oder Roblox, in denen jeder selbst Welten erschaffen und Ideen umsetzen kann, um sie mit anderen zu teilen. Dieser Ansatz unterschätzt das unglaubliche Potential, das ein Metaversum für Bildung und Business bietet. Dabei arbeiten Startups wie die rooom AG bereits mit Hochtouren daran, das Metaversum auch im Business-Kontext greifbarer zu machen.
Üblicherweise ist für die Nutzung von 3D Technologien spezielles Equipment erforderlich, wie VR-Brillen oder Smart Glasses. Diese haben aktuell noch den Nachteil, dass sie nicht sonderlich alltagstauglich sind. Zum einen ist die Hardware nicht gerade kostengünstig, zum anderen sind Größe und Komplexität der Geräte weit weg von alltagstauglich. Mit einem VR-Headset auf dem Kopf kann die Realität nur schwer mit der digitalen Welt verschmelzen - immerhin schottet der Nutzer sich komplett von der Außenwelt ab. Die Frage ist aktuell also nicht, wann das Metaversum das Internet revolutioniert, sondern wann die breite Bevölkerung einen niedrigschwelligen Zugriff erhält.
Laut Andrew Nash, CEO Americas bei rooom, bildet das Metaversum die nächste Etappe der Digitalisierung. Und wie immer, wenn etwas neu ist, brauchen die Nutzer eine gewisse Zeit, um die Neuerung anzunehmen. Als Beispiel führt der erfahrene Geschäftsmann Geldautomaten an. Diese wurden bei ihrer Einführung vor ca. 50 Jahren erst einmal kritisch beäugt, während die Bankkunden weiterhin den Weg zum Schalter suchten. Erst Stück für Stück gewöhnte man sich an die neuen Geräte. Heute gehören Geldautomaten ganz selbstverständlich zu unserem Alltag.
Ebenso wie das Internet ist auch das Metaversum ein grenzenloser Raum, der sich jeden Tag weiterentwickelt. Viele Firmen beteiligen sich daran und arbeiten an einzelnen Komponenten. Was das Metaversum wirklich ausmacht, ist allerdings seine Vielseitigkeit. Jeder soll Inhalte erstellen und rezipieren können. Eben genauso wie das Internet auch jetzt mit Firmenwebsites, Blogs und Social Media-Inhalten gefüllt wird. Die experienceCloud von rooom setzt genau an diesem Punkt an. Jeder soll mitwirken und sich austauschen können. Durch echte Interaktionen im virtuellen Raum sollen lebendige Communitys entstehen.
„Die Vision von rooom ist es die Erstellung von 3D Inhalten niederschwellig einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. experiencecloud bietet die Möglichkeit ansprechende digitale Erlebnisse selbst zu erstellen - keine App, kein Download, kein Headset." Andrew J. Nash, CEO Americas | rooom
Durch eine nutzerfreundliche Oberfläche gibt die Digital Experience Plattform rooom.com jedem Nutzenden die Gelegenheit, 3D-Modelle und -Räume selbst zu erstellen und zu verwalten. Bewährte Templates erleichtern es wirklich jedem User, seine Inhalte schnell im 3D Format zur Verfügung zu stellen – zum Beispiel für Produktpräsentationen, Lernumgebungen oder auch kulturelle Inhalte. Wer es individueller möchte, kann jederzeit auch spezielle Designs anfordern. VR-Headsets sind mit der experienceCloud kein Muss. Wer allerdings eine VR-Brille oder auch eine AR-Brille besitzt, kann diese jederzeit nutzen, um noch tiefer in die Welt zwischen Realität und Virtualität einzutauchen. So kann ein bunte Erfahrungswelt entstehen, in der jeder mitwirken kann.
Für ein echtes Metaversum Feeling ist aber auch der Einsatz von AR und VR Technologie im Vor-Ort Shopping interessant. Hier kann man Produkte durch Mixed Reality mit Zusatzinformationen versehen. Außerdem ist es möglich, die Menge von Artikeln in der Auslage zu reduzieren und Varianten und andere Größen nur virtuell zur Verfügung zu stellen. So könnten Geschäfte auf kleiner Fläche ein riesiges Produktangebot ausstellen.
Im Bildungsbereich bietet das Metaversum unendlich viele Möglichkeiten, um lebenslanges Lernen nahtlos in den Alltag einfließen zu lassen. Man stelle sich folgende Situation vor: Ein Kind fragt seine Mutter, wo der Regen eigentlich herkommt. Die Antwort bietet nun nicht mehr nur ein Wikipedia-Eintrag oder ein YouTube-Video, sondern eine anschauliche AR Simulation direkt über das Smartphone in den Himmel hinein. Oder ein Azubi hat eine Frage zu einer Maschine, die gerade in der Produktionsstraße läuft. Anhand eines 3D Modells kann der Meister ihm ohne Produktionsstopp genau vorführen, wie der Ablauf ist.
So wie das Internet die Art und Weise verändert hat, wie Menschen miteinander interagieren und Geschäfte abwickeln, wird auch das Metaversum unsere Realität grundlegend verändern und völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Der Netzausbau zum 5G-Standard und innovative Unternehmen wie rooom helfen dabei, die Vision der Tech-Welt für alle Menschen nutzbar zu machen. Egal ob Freizeit, Bildung oder Business – das Metaversum ist längst Teil unseres Lebens. Mithilfe der rooom experienceCloud können wir auch Teil des Metaversums sein.
Quelle:rooom
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